Die dramatische Handlung von der jungen Christin Theodora, die sich weigert, heidnischen Göttern zu opfern, steht im Mittelpunkt. Für ihre Weigerung wird sie verurteilt, in einem Venustempel, in dem sie sich prostituieren muss. Der römische Didymus, verliebt in Theodora und von ihr zum Christentum bekehrt, befreit sie und nimmt selbst die Strafe auf sich. Theodora hält dies nicht aus und stellt die der Obrigkeit. Beide Verliebte werden schließlich zum Tode verurteilt und gehen vereint in den Märthyrertod.
Neben seinem "Messiah" ist es ein weiteres Oratorium mit einem christlichen Thema. Passend also zur Klosterkirche und dem Erntedankfest.