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Kerch uff Pälzisch: Eine Bildungsreise ins Grenzgebiet.

12.10.2025

Zu ihrer jährlichen Bildungsfahrt machten sich die Mitarbeitenden des Kirchenkreises in den tiefsten Westen der Republik auf. Sprachbarrieren gab es zum Glück kaum. Die Themen, mit denen sich die pfälzische Kirche derzeit beschäftigt, sind unseren sehr ähnlich. Kirche neu denken und Zukunftsperspektiven entwickeln gehört auch dort zum Alltagsgeschäft. Umso spannender war der Besuch bei den Projekten und der Erfahrungsaustausch. Zuhören, Nachfragen, voneinander lernen und geselliges Miteinander standen auf dem Programm.

Mitarbeitende aus dem Kirchekreis erkunden die Pfalz.

Ein Besuch bei der Internationalen Gemeinde in Bad Kreuznach gab einen Einblick in das, was andere Kulturen für ihr gottesdienstliches Leben brauchen. "Ohne Essen geht es überhaupt nicht" sagt die Leiterin Pfarrerin Annalena Prott.

Kennenlernen wird praktisch verbunden mit interkulturellem Lernen.

Das Kirchenkabarett mit Stefan Herok hat überrascht. Er kam nicht wie erwartet mit einem fertigen Programm, sondern er hat unseren Kirchenkreis ganz schön in die Mangel genommen. Witzig, kurzweilig und zum Lachen.

Stefan Herok in seinem Element.

Pfarrer Tim Kaufmann und Pfarrerin Katharina Jaehn gaben uns zunächst einen Einblick in die Landeskirche der Pfalz und deren geplante Einschnitte. Im zweiten Schritt stellten sie das LabORAtorium vor. Ein Projekt das Erprobungsräume fördert, begleitet und ermöglicht. Auf Kirchenkreisebene bekamen wir von Dekan Lars Stelzenbach einen Transformationsprozess vorgestellt. Mittlerweile abgeschlossen und umgesetzt, wissend, die Veränderung werden nicht aufhören. "Generatvität" war das Wort, das Stelzenbach gebraucht hat. "Es müssen Formen entwickelt werden, die für die nächste Generation tragfähig sind".

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LabORAtorium
Dekan Stelzenbach brennt für seine Sache.

Hildegard von Bingen war in dieser Region beheimatet. Sie darf natürlich nicht fehlen. Genauso wie Luther, der vor dem Wormser Reichstag sein berühmtes "Hier stehe ich und kann nicht anders. Gott helfe mir, Amen" verkündigt hat.

Uta Kreidler (Gesang) und Dr. Annette Esser bringen Hldegard von Bingen zur Sprache.
Auf den Spuren Luthers.
Kaffeezeit.
Landschaft genießen.