Zum Hauptinhalt

Die Digedags stellen allerlei Schabernack in Niemegk an.

11.07.2025

Was wäre, wenn die Digedags bei wichtigen historischen Momenten in Niemegk dabei gewesen wären? Acht Ereignisse aus der bewegten Niemegker Stadtgeschichte sind ab dem 6. Juli auf großen Bildern in der St-Johannis-Kirche ausgestellt.

Die Digedags machen Niemegk unsicher.

Geschaffen hat die Digedags der Berliner Comiczeichner Jan Suski. Von Martin Luther, über Robert Koch bis zur Erforschung des Erdmagnetismus, die Digedags, bekannt als neugierige Zeitreisende sind überall mit Neugier, Humor und allerlei Schabernack dabei.

Die Digedags, Helden des DDR-Kult-Comics Mosaik, wurden vor 70 Jahren von Johannes Hegenbarth, bekannt als Hannes Hegen, geschaffen. In diesem Jahr wäre sein 100. Geburtstag. Aus diesem Jubiläum entstand die Idee, des Niemegker Digedagprojekts. Mit den Bildern wird Geschichte wie damals im Mosaik auf humorvolle Art lebendig und selbst mancher Niemegker lernt noch etwas Neues über seine Stadt kennen.

Bei der Ausstellungseröffnung am 6. Juli trafen zahlreiche Comic-Fans zusammen. Sie fachsimpelten über Zeichner und die Lebensgeschichte der Comic-Reihe. Mit leuchtenden Augen erzählten Sie ihre Geschichten den Unwissenden, sprachen Textpassagen auswendig auf und konnten genau sagen, in welchem Heft, auf welcher Seite diese zu finden war. Wahr Fans!

(Bilder: Jan Suski; Die Digedags (c) Hannes Hegen - Fotos: Beate Lindauer; Daniel Geißler)

Zur Ausstellungseröffnung gab es "original" Digidags Himbeer-Limonade.
Die Ausstellung ist von Juli bis Oktober täglich geöffnet.
Eine der illustrierten Niemeker Geschichten.
Passt perfekt!
Einladungsflyer
Pfarrer Daniel Geißler erzählt begeistert, wie die Ausstellung in die Kirche kam.
Einer der "Fachsimpler".

Die Ausstellung ist von Juli bis Oktober 2025 in der täglich geöffneten Kirche zu sehen. Zur Ausstellung erscheint ein Heft mit den Bildern und den Niemegker Geschichten. Dieses ist gratis in der Kirche und im Rathaus erhältlich. 

Einladungsflyer